Facelifting
Synonyme: Gesichtsstraffung, Rhytidektomie, Face-Lifting
Englisch: face lift
Definition
Das Facelifting ist eine Methode der kosmetischen Chirurgie, die darauf abzielt, Falten und hängende Anteile der Gesichtshaut zu reduzieren. So soll dem Gesicht insgesamt ein jüngerer Ausdruck verliehen werden.
Hintergrund
Ein Facelifting wird unter Lokalanästhesie oder Allgemeinanästhesie durchgeführt und kann – je nach Umfang des Eingriffs – mehrere Stunden dauern. Abhängig von der OP-Methode wird das Gewebe im Gesicht gestrafft und überschüssige Haut entfernt.
Für den Eingriff liegt meist keine medizinische Indikation vor. Es ist deshalb zwischen dem persönlichen Wunsch des Patienten und dem Eingriff in die körperliche Unversehrtheit abzuwägen.
Techniken
Es gibt verschiedene Techniken, um ein Facelifting durchzuführen. Sie unterscheiden sich primär anhand der verwendeten Methoden und des operierten Gesichtsbereichs sowie durch die Tiefe der operierten Gewebeschichten.
Risiken
Nach dem Eingriff kann es zu Schwellungen, Blutergüssen und vorübergehendem Taubheitsgefühl im Gesicht kommen, die sich bei unkompliziertem Heilungsverlauf jedoch mit der Zeit zurückbilden.
Darüber hinaus sind Infektionen, Narbenbildung sowie bleibende Sensibilitätsstörungen und Muskellähmungen möglich.
Eine Überkorrektur kann negative kosmetische Ergebnisse verursachen, die insgesamt zu einer maskenhaften Erscheinung mit reduzierter Mimik führt.
Quellen
- DGAEPC; (2015) Facelift (Gesichtsstraffung)
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