von althochdeutsch: swellan - schwellen
Synonym: "Tumor"
Englisch: swelling, tumescence
Als Schwellung bezeichnet man in der Medizin die Volumenzunahme eines Gewebes oder Organs. Sie gehört zu den 5 klassischen Entzündungszeichen.
Die Schwellung ist der makroskopische Ausdruck einer Flüssigkeitseinlagerung oder Substanzvermehrung im Gewebe, die zum Beispiel durch ein Ödem, eine Blutung, eine Zyste oder einen Tumor bedingt sein kann. Pathogenetisch können einer Schwellung sehr unterschiedliche Erkrankungen zugrunde liegen, beispielsweise Allergien, Infektionen oder Traumen.
Schwellungen fallen bereits bei der Inspektion und Palpation auf, da sie die Kontur des Körpers verändern. Hier ist oft ein Seitenvergleich hilfreich, der auch diskrete asymetrische bzw. unilaterale Schwellungen aufdeckt.
Tags: Flüssigkeit, Gewebe, Ödem
Fachgebiete: Pathologie
Diese Seite wurde zuletzt am 2. November 2021 um 12:41 Uhr bearbeitet.
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