Eigenfettunterspritzung
Definition
Die Eigenfettunterspritzung ist eine Form der Unterspritzung, die in der ästhetischen Medizin eingesetzt wird. Dabei wird als Filler zuvor gewonnenes Eigenfett verwendet. Es handelt sich um eine Form der Eigenfetttransplantation, die primär zur Faltenunterspritzung angewendet wird.
Hintergrund
Das zuvor im Rahmen einer Liposuktion von unauffälligen Arealen wie dem Oberschenkel oder dem Bauch gewonnene Eigenfett dient zumeist zur Augmentation von Gewebsdefiziten als Permanentfiller. Im Vergleich zu körperfremden Materialien ist die Wahrscheinlichkeit einer allergischen Reaktion oder Granulombildung herabgesetzt
Verwendung
Die Unterspritzung mit Eigenfett wird zur Korrektur von Falten, Narben, Hohlwangen und Konturdefekten unterschiedlicher Art eingesetzt. Lippenaufpolsterungen werden ebenso regelmäßig durchgeführt. Es sind auch weitere Verfahren wie z.B. eine G-Punkt-Intensivierung mittels Eigenfettunterspritzung gängig.
um diese Funktion zu nutzen.