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Schaumsklerotherapie

(Weitergeleitet von Schaumverödung)

Synonyme: Schaumverödung, Schaumsklerosierung

1. Definition

Als Schaumsklerotherapie bezeichnet man eine minimal-invasive Methode zur Behandlung einer Varikosis, bei der ein spezieller Verödungsschaum in die Vene eingebracht wird. Die Folge ist ein Verschluss der betroffenen Vene.

2. Hintergrund

Im Vergleich zur Sklerotherapie ist bei der Schaumsklerotherapie das Sklerosierungsmittel nicht flüssig. Es wird vor dem Einbringen in die Vene mit Luft oder Kohlendioxid und Sauerstoff vermischt, wodurch eine schaumartige Konsistenz entsteht. Mithilfe eines Ultraschallgeräts kann der Verödungsschaum gezielt eingebracht und damit auch Nebenäste von Varizen behandelt werden.

3. Risiken

Für Luftschäume und Kohlendioxid-Sauerstoff-Schäume wurde die folgenden Komplikationsraten berichtet:[1]

4. Literatur

5. Quellen

  1. Hesse, G., Breu, F.X., Hartmann, K. et al.: Die Sklerotherapie mit Luft- oder CO2-O2-Schaum. Phlebologie 2012; 41(02): 77-88
Fachgebiete: Dermatologie

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Fiona Walter
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Dr. Frank Antwerpes
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17.11.2022, 17:14
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