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Parkinsonismus

1. Definition

Als Parkinsonismus bezeichnet man das Auftreten Parkinson-artiger Symptomatik, die nicht durch den Morbus Parkinson ausgelöst ist.

2. Einteilung

Parkinson-artige Symptome können im Rahmen eines atypischen Parkinson-Syndroms oder eines symptomatischen Parkinson-Syndroms auftreten.

2.1. Atypisches Parkinson-Syndrom

Eine Reihe von neurodegenerativen Erkrankungen beeinflusst die Basalganglien und kann so das klinische Bild eines Parkinsonismus hervorrufen. Dabei sind leicht Verwechslungen mit einem frühzeitig auftretenden idiopathischen Morbus Parkinson möglich. Zu diesen Erkrankungen zählen:

Sie verlaufen progressiv und führen in der Regel innerhalb eines Jahrzehnts zum Tode.

2.2. Symptomatisches Parkinson-Syndrom

Medikamente, die Dopamin blockieren oder reduzieren, können zu Parkinsonismus führen oder Symptome bei Parkinson-Patienten verstärken. Auch kann bei Patienten in der frühen asymptomatischen Phase ein vorgezogener Eintritt der Beschwerden stattfinden. In Frage kommen beispielsweise Neuroleptika oder Antiemetika wie Metoclopramid. Weitere Ursachen sind:

Fachgebiete: Neurologie

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18.01.2024, 17:11
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