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Malaria quartana

Gunnar Römer
Medizinjournalist/in
Joel Bärlocher
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Enio Barci
Student/in der Humanmedizin
Anton-Martin Christof
Arzt | Ärztin
Dr. med. Linnea Mathies
Arzt | Ärztin
Gunnar Römer, Joel Bärlocher + 4

Definition

Die Malaria quartana ist eine Erkrankung aus dem Kreise der Malaria-Infektionen. Ebenso wie bei der Malaria tertiana handelt es sich hierbei um eine benigne (gutartige) Form der Malariaerkrankung. Allerdings weist sie – im Gegensatz zur Tertiana-Form durchaus organschädigende Eigenschaften auf: Zentrales Merkmal der Malaria quartana ist die Ausbildung eines nephrotischen Syndroms. Besonders an dieser Art sind zum einen die sehr lange Inkubationszeit und zum anderen die extrem lange Periode, in der es zu Rezidiven kommen kann. In extremen Fällen wurden 50 Jahre nach der Primärinfektion noch Rezidive der Malaria quartana beobachtet.