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Levorphanol

Englisch: levorphanol

1. Definition

Levorphanol ist ein synthetisches Opioid-Analgetikum, das zur Behandlung von mittleren bis schweren Schmerzzuständen eingesetzt wird. Es ist ein potenter Agonist verschiedener Opioidrezeptoren und hat eine ähnliche Wirkung wie Morphin.

2. Chemie

Levorphanol ist ein Derivat von Morphin und hat die Summenformel C17H23NO. Es ist fettlöslich und wird hauptsächlich in Form von Tartratsalz verabreicht.

3. Wirkmechanismus

Levorphanol wirkt als Agonist an den µ-, δ-, und κ-Opioidrezeptoren. Darüber hinaus blockiert es NMDA- und Sigma-Rezeptoren, was seine analgetische Wirkung verbessern soll. Zudem verhindert Levorphanol die Wiederaufnahme von Noradrenalin und Serotonin.

4. Anwendung

Levorphanol wird zur Behandlung von akuten und chronischen Schmerzzuständen verwendet, einschließlich Krebsschmerzen und postoperativen Schmerzen. Zudem findet es Anwendung in der Palliativmedizin.

5. Nebenwirkungen

Die Nebenwirkungen von Levorphanol ähneln denen anderer Opioide und können Übelkeit, Erbrechen, Atemdepression, Obstipation, Pruritus und Schwindel umfassen.

6. Zulassung

Levorphanol ist zurzeit (2023) in den USA, jedoch nicht in Europa und in der Schweiz zugelassen.

7. Quellen

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Fridolin Bachinger
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21.03.2024, 09:00
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Nutzung: BY-NC-SA
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