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FlexiEssay: Pflege heute

Kurt Wanka
Anästhesiepfleger/in
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Georg Graf von Westphalen
Arzt | Ärztin
Kurt Wanka, Dr. Frank Antwerpes + 2

Dieser Text ein so genannter FlexiEssay. So nennen wir Texte, die keinen lexikalischen Inhalt haben. FlexiEssays geben die persönliche Einschätzung des Autors wieder. Sie werden von uns nicht inhaltlich überprüft. Wie bei allen anderen Texten gilt: Lies dir den Artikel kritisch durch, vergleiche ihn mit anderen Publikationen und bilde dir eine eigene Meinung.

Die aktuelle Situation

Die demographische Entwicklung erhöht den Pflegebedarf bezüglich der Unterstützung und Betreuung bei Pflegebedürftigkeit, akuter und chronischer Krankheit, in der Prävention, Rehabilitation und in der Palliativversorgung.

Die Pflege befindet sich im Umbruch – davon reden wir schon lange und noch mehr wird darüber geschrieben. Erlebbar sind der tägliche Personalmangel, der dadurch bedingte zunehmende Arbeitsdruck, die Qualitätseinbußen und die Überlastung auch der Pflegenden.

Unsere Patienten klagen über diese Art des modernen Krankenhauses: "Man ist doch nur noch eine Nummer", "über den OP-Tisch gezogen, und abgezockt", wird nicht gerade selten geurteilt.

Geredet wird nur noch vom Geld: Alles ist zu teuer, nicht mehr bezahlbar, Rationierung ist an der Tageordnung – vorwiegend im Pflegebereich. Manche Häuser stellen lieber in jeder Fachabteilung noch einen zweiten Chefarzt ein, bevor eine Schwesternplanstelle geschaffen wird. Das ist ein Symptom unserer Zeit und ein schlechtes Signal für die Pflege, zeigt aber auch, dass die Folgen dieser Handlungsweisen vom Management nicht begriffen werden.

"Wenn es uns gut geht, haben wir viele Wünsche, wenn es uns schlecht geht, nur einen: Qualifizierte Pflege", definierte einst eine Mitarbeiterin einer Intensivstation.

Sichtweisen

"Krankenpflege ist keine Ferienarbeit. Sie ist eine Kunst und fordert – wenn sie zur Kunst werden soll – eine ebenso ernste Vorbereitung wie das Werk eines Malers oder Bildhauers. Krankenpflege ist eine der schönsten Künste, fast hätte ich gesagt die schönste aller Künste", definierte einst Florence Nightingale die Krankenpflege. Was ist davon geblieben?

Die aktuelle Position der Pflege in der Marktwirtschaft beschreibt der Deutsche Pflegerat wie folgt: "Pflegefachkräfte leisten einen gesellschaftlich unverzichtbaren Beitrag für die Gesundheit, die Lebensqualität und damit den Erfolg unserer Gesellschaft. Die Gesellschaft braucht die Pflegenden."

Würde man uns Pflegende fragen wo wir denn unter den heutigen Bedingungen arbeiten möchten, sollte es das humanistisch geprägte Umfeld sein, das nicht nur eine "feine, kleine Privatmedizin" anbietet, sondern eine bezahlbare medizinische Spitzenversorgung für alle Menschen garantiert.

Der Begriff: Krankenpflege

Wenn wir heute von der Pflege sprechen, ist die Pflegefachkraft mit der Qualifikation Gesundheits- und Krankenpfleger/-in gemeint.

Die Berufsbezeichnung Krankenschwester/Krankenpfleger ist nicht mehr aktuell, wird aber weiterhin umgangssprachlich gebraucht.

Die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Kranpfleger/ -in dauert drei Jahre. Die Voraussetzung ist der Abschluss der 10 Klasse. Zunehmend wählen auch Abiturienten diesen Beruf.

Innerhalb des Berufslebens werden weitere Fort- und Weiterbildungen beispielsweise als Fach- Gesundheits-Krankenpfleger/in für Intensivpflege und Anästhesie nötig.

An Fachhochschulen ist die Weiterbildung für Pflegekräfte in der Lehre und im Pflegemanagement möglich, und heute die Voraussetzung für die Übernahme einer Leitungsfunktion in der professionellen Pflege.

Zukunfts-Perspektiven

Zusammenführung der bisherigen drei Pflegeberufe: Altenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege in einen neuen Pflegeberuf. Etablierung der Pflegeausbildung an höheren Berufsfachschulen und an Hochschulen. Ein Berufsgesetz soll auch Vorbehaltsaufgaben der Pflege definieren.

Pflege in Deutschland hat sich grundlegend gewandelt

Grund ist zum einen der durch die Einführung von Fallpauschalen ausgelöste Kostendruck. Dieser führt (in einem gesunden Unternehmen) zu neuen Personal- und Arbeitsstrukturen.

Denn der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern sorgt schon jetzt dafür, dass die Krankenhäuser auch im Bereich Human Resources die Strukturen moderner Unternehmensführung übernehmen müssen, denn nur strategisches Personalmanagement wird zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor für die Klinik der Zukunft.

Nur noch ein Drittel der Tätigkeiten besteht aus der klassischen Pflege, zwei Drittel aus Organisation und Administration. Das hat "die Pflege" geschultert.

Frage: Welche Berufsgruppe im Krankenhaus ist noch so flexibel?

Schon immer verfügt die Gesundheits- und Krankenpflege über die Prozesskompetenz im Krankenhaus, denn Schwestern und Pfleger sind in der Praxis die Organisatoren der Arbeitsabläufe auf der Station, im OP, in der Anästhesie und nicht selten auch in den Funktionsbereichen. Das hat sich so "eingelaufen", man hat sich daran gewöhnt und nimmt diese kostenlose Dienstleistung der Pflegenden gerne in Anspruch.

Frage: Wann werden diese Kompetenzen anerkannt und gebührend bezahlt?

Professionell Pflegende haben inzwischen Fachkompetenzen, die Ärzte nicht haben können, denn das Fach Gesundheits- und Krankenpflege ist nicht Bestandteil des Medizinstudiums.

Frage: Warum vertreten Pflegende nicht selbstbewusst diese Tatsache?

Professor Christel Bienstein, Leiterin des Instituts für Pflegewissenschaft der Privat-Universität Witten/Herdecke, plädiert dafür, Ärzten Pflegekräfte zur Seite zu stellen, die wüssten, welches Pflegehilfsmittel für einen Patienten geeignet sei. "Ein Facharzt müsste täglich vier Stunden lesen, um auf den aktuellen Stand zu bleiben – wie sollte er es da schaffen, auch noch einen Überblick über Wechseldruckmatratzen, Rollstühle oder Stomahilfsmittel zu bekommen?"

Erfahrene und gut ausgebildeten Gesundheits- und Krankenpflegern/innen übernehmen schon jetzt "ärztliche Tätigkeiten" auf der Grundlage der Delegation, innerhalb einer "aus der Not heraus geborenen Allianz zwischen Medizin und Pflege". Anders wären unsere Krankenhäuser nicht mehr arbeitsfähig!

Den Patienten interessiert nicht, wer welche Aufgabe übernimmt und was der Einzelne macht, sondern was für ihn als Gesamtergebnis erreicht wurde.

Aber: Häufig ist die Delegation nicht durchdacht. Es wird vergessen, dass bei der Pflege andere Tätigkeiten liegen bleiben. Dieses aktuelle Problem wird verharmlost: Internationale Studien zeigen eine eindeutige statistische Korrelation zwischen Ausbrüchen nosokomialer Infektionen und der Überlastung bzw. Knappheit von Pflegepersonal und dessen Qualifikation. Arbeitgeber die das "übersehen" schaden den Patienten und dem eigenen Image.

In der Medizin sind Studien Leitlinien. Studienergebnisse der Pflegewissenschaft werden negiert.

Frage: Wie lange will man unseren Patienten von der Teilhabe an der modernen, wissenschaftlich fundierten Pflege fernhalten?

Denn: Viele Pflegefachkräfte haben begriffen, dass sie sich nicht länger an Tätigkeiten "festhalten" können, die von anderen Berufsgruppen (oft besser) erledigt werden (Servicedienste / Hauswirtschaftspflege).

Frage: Warum lassen wir zu, dass alte Traditionen diesen Prozess behindern?

Wir haben bestens ausgebildete Ärzte, engagiertes, motiviertes und auch gut ausgebildetes und kontinuierlich geschultes Pflegepersonal in Deutschland.

Frage: Wie geht man mit diesen Ressourcen um?

Die Arztpraxen und Krankenhäuser sind auf dem neuesten Stand der Medizin und Technik und zudem knallhart betriebswirtschaftlich organisiert. Daran sind immer auch Pflegende beteiligt.

Frage: Warum fordern wir eine diesbezügliche Anerkennung unserer Leistung nicht ein?

Es wächst nach Diskussionen innerhalb der Berufsverbände der Ärzte, mit Pflegeverbänden und auch in der Pflege die Einsicht in die Notwendigkeit einer effizienten Zusammenarbeit, will man den steigenden Anforderungen in Diagnostik, Therapie und der professionellen Krankenpflege gerecht werden.

Frage: Warum lassen wir zu, dass die Pflegenden keinen Zugang zur Entscheidungsfindung haben?

Im Gegensatz zu althergebrachten Meinungen, sind heute Medizin und Pflege auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen, denn es geht nicht mehr um Standesdünkel und Ressortegoismen, sondern auch um die Arbeitsleistung in Diagnostik, Therapie und Pflege im Sinne einer hohen Patientenorientierung.

(Die höchste Stufe der Patientenorientierung ist das gemeinsame Entscheiden (shared decision making) in verantwortlicher Partnerschaft von Arzt, Therapeut, Pflegeperson und Patient. Patientenorientierung heißt auch alles dafür zu tun, die Grenzen der Patientenautonomie, wie sie etwa durch Leiden, Schmerzen, Bewusstseinstrübung, Koma usw. bedingt sind, zu erkennen und zu berücksichtigen.)

Die Einbeziehung pflegerischen Sachverstands auf allen Ebenen der Zusammenarbeit zwischen Medizin und Pflege, mobilisiert Rationalisierungseffekte.

Zusätzlich kann die vermehrte Nutzung gruppendynamischen Wissens dazu beitragen, Konflikte und Unverständnis zwischen den Berufsgruppen zu reduzieren und kreative Potentiale fördern. Es wird noch lange dauern, bis das von allen Berufsgruppen verstanden und begriffen wird – leider!

Wer sollen die Handelnden sein?

Warum nicht wir, die Pflegenden selbst? Denn: Um etwas zu bewirken, braucht man kein hohes Amt. Ein bisschen Zivilcourage und Menschenverstand helfen oft schon weiter.

"Wir brauchen Aufbruchstimmung als Folge des Bewusstseins vom Wert der eigenen Arbeit. Die Basis hierfür war und ist: Professionalität, Freiwilligkeit, Vernunft und Kollegialität" – Aspekte, die wiederum eng mit Bildung verbunden sind, denn: "Bildung ist kein Besitzstand, sondern ein Wachstumsprozess, der nie endet." (Zitat: Henkel)

Meine Überzeugung

  • Wissen zu erwerben, ist die sicherste Investition in die Zukunft.
  • Pflege hat nur dann eine Zukunft, wenn wir diese selbst in die eigenen Hände nehmen. Aus dem Stand gibt es nur Stillstand!
  • Wenn man weiß, wohin man will, führt auch eine Strasse dorthin. Es ist besser die Realitäten selbst zu gestalten, als dies anderen zu überlassen!

Denn: "Mitarbeiter sind keine Patientensklaven." (Zitat: Riegl)

"Qualität braucht Kreativität." Diese entsteht, "wenn man Vorbildern nacheifert, wenn man besser sein will als andere und die letzten Reserven mobilisiert. Aus dem Stand gibt es nichts, höchstens Stillstand." (Zitat: Henkel)

"Pflegekräfte verdienen Besseres als Schichtdienste ohne Pausen und Arbeit ohne Ende, als Dumpinglöhne und Notlagentarife, als Schuldzuweisungen für Systemmängel, die Andere zu verantworten haben", meint der DBfK - Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. – und dem kann man nur zustimmen!

Ferber stellt die Frage: "Was tun, wenn das Management die Folgeprobleme der eigenen Organisation nicht bewältigt?" Die Antwort: Darauf hinweisen und Änderungen einfordern!!

Antwortsuche

  • Die Überalterung der Gesellschaft führt zu einer enormen Zunahme der Pflegelast. Diese Tatsache hat allerdings zu keiner Personalangleichung geführt.
  • Nicht optimale Arbeitsorganisation auf der Grundlage akuter Erfordernisse in Therapie und Pflege (Notfallsituationen) und durch permanenten Personalabbau.
  • Fremdbestimmung, hoher Krankenstand und Überbelastung durch Personalmangel.
  • Hoher Kostendruck als Folge des Profitstrebens: Kosteneffizienz reicht nicht mehr!
  • Unklare und divergierende Entscheidungen im so genannten "Therapeutischen Team", mangelnde Führungskompetenz und Teamfähigkeit einiger Berufsgruppen im Krankenhaus, leider auch der der Pflegenden.
  • Reibungsverluste durch die zahlreichen Begegnungen innerhalb des Pflegeprozesses mit Patienten, anderen Berufsgruppen, Besuchern, Angehörigen und Servicepersonal.
  • Konfliktsituation zwischen dem professionellen Anspruch der Pflegenden und den tatsächlichen objektiven und subjektiven Gegebenheiten. (Pflege als Dienstleister für alle Eventualitäten).
  • Abwanderung professioneller Gesundheits- und Krankenpfleger aus den neuen Bundesländern in Richtung Westen, Schweiz und Österreich als Reaktion auf niedrige Löhne, längere Arbeitszeiten und schlechtere Sozialleistungen.
  • Nach den Ergebnissen der repräsentativen Erwerbstätigenbefragung, die die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin und das Bundesinstitut für berufliche Bildung gemeinsam durchführten, unterliegen Pflegeberufe, neben einer hohen psychischen Belastung auch hohen körperlichen Belastungen. (Quelle: "Pflegende schleppen mehr als Bauarbeiter" auf pflegen-online.de)
  • Nach einer Studie der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen sind Beschäftigte in Pflegeberufen besonders von psychischer Gewalt betroffen. (Quelle: pflegen-online.de)

Fehlen unserer Berufsgruppe die Fähigkeit und die Kompetenz zur Problemlösung?

Ich sage JA! Wo soll diese auch herkommen, wenn nur geschätzte 10% der professionell Pflegenden zu einer Mitarbeit in Berufsverbänden bereit sind, nur 15% lesen eine Fachzeitschrift, oder besuchen regelmäßige Fortbildungen.

Ein großer Teil hat den Beruf einmal vor vielen Jahren erlernt: "Wissens-Update" ist für sie ein Fremdwort. Trotzdem verrichten sie zuverlässig und routiniert, oft auch aufopferungsvoll, ihre tägliche Arbeit, ohne viel Gerede. Manche Stationsleitung ist glücklich über diese arbeitsintensiven Mitarbeiter/innen.

Es gibt die "stille Kompetenz" derer, die innerhalb ihrer täglichen pflegerischen Arbeit in der Gesundheits- und Krankenpflege, bzw. der Fachkrankenpflege, sich viel Erfahrung und hohe Fachkompetenz durch Fort- und Weiterbildung erworben haben. Als Insider kennen sie die aktuellen Probleme in der Pflege. Leider beteiligen sich sie sich nicht oft genug an der Lösung der berufsspezifischen "Ungereimtheiten".

Nicht wenig professionelle Pflegekräfte qualifizieren sich "lautlos", neben ihrer täglichen Arbeit, durch ein Fernstudium, weil Sie eine neue Aufgabe suchten? Nicht selten mit der Hoffnung etwas verändern zu können? Oft führt dieser Weg in die Administration und damit fernab von der Wirklichkeit (Fluchtakademisierung).

Und: Nicht vergessen sollten wir jene Kolleginnen, die täglich eine große Familie zu versorgen haben, ältere Familienmitglieder pflegen und einen Arbeitsplatz haben, der in unmenschlicher Art und Weise, also nur gewinnorientiert, rücksichtslos dienstlich überfordert. Wo soll da noch Engagement für berufspolitische Ziele herkommen?

Die neue Ausgangssituation

Personalentwicklung ist ein wichtiges Instrument zur Mitarbeiterbindung. Denn die Kliniken können es sich aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels nicht mehr leisten, qualifiziertes Personal zu verlieren. Im Gegenteil: Sie müssen mit Hilfe einer gezielten Rekrutierung neue Mitarbeiter anwerben.

Leider wird Qualität allzu schnell mit Standards, Dokumentation und Kontrollen assoziiert. Das ist nicht falsch. Doch den entscheidenden Einfluss auf die Qualität nimmt das Personal! Daher loht es sich auch Pflegekräfte sorgfältig auszuwählen, hervorragend auszubilden, gut zu vergüten und zu behandeln.

Pflege braucht Nachhaltigkeit, die nur durch eine grundlegende Reform von Alten- und Krankenpflegegesetz zu erreichen ist und dringend eine Verbesserung der Rahmenbedingungen. Dazu schreibt der Deutsche Pflegerat: "Die Investitionen in die Pflegebildung können nur Nachhaltigkeit entfalten, wenn gleichzeitig die Rahmenbedingungen der pflegerischen Arbeit verbessert werden". Dabei geht es um eine angemessene Personalausstattung, um eine Vergütung, die der Qualifikation und Verantwortung entspricht, um eine Definition von Verantwortungs- und Gestaltungsräumen für die Berufsangehörigen, die das volle Potential pflegerischer Expertise (...) ausschöpft, und um Berufsperstektiven, die Karriereoptionen eröffnen und eine Berufsausübung bis zum Eintritt in das Rentenalter möglich machen.

Also: Nutzen wir diese Chance und hören endlich damit auf, uns klein zu machen und unter Niveau zu verkaufen!

Quelle

Kurt Wanka, Vortrag in der Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie, Zentralklinik Bad Berka, 2009

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