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Dünndarmpolyp

Englisch: small bowel polyp, polyp of the small intestine

1. Definition

Dünndarmpolypen sind meist gutartige Tumoren, die in das Lumen des Dünndarms ragen. Es handelt sich beispielsweise um Lipome, Neurofibrome und Leiomyome. Nur selten kommt es zur malignen Entartung.

2. Ätiologie

Eine genaue Ursache für die Entstehung von Dünndarmpolypen ist bisher (2023) unklar. Es ist jedoch bekannt, dass einige Erkrankungen mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Polypen im Dünndarm verbunden sind. Dazu zählen:

Auch bei Menschen mit einer geschwächten Immunabwehr – etwa durch eine HIV-Infektion oder nach einer Organtransplantation – kommen Dünndarmtumoren häufiger vor.

3. Symptome

Die meisten Polypen des Dünndarms verursachen keine Symptome. Je nach Größe, Art und Lokalisation könnten folgende Krankheitszeichen auftreten:

4. Diagnostik

Die Diagnosestellung kann mittels Intestinoskopie, Kapselendoskopie oder Enteroklysma erfolgen.

5. Therapie

Kleine Polypen lassen sich während einer Endoskopie minimalinvasiv mittels Kauterisation entfernen. Größere Tumoren erfordern ggf. eine Operation.

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Letzter Edit:
21.03.2024, 08:48
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Nutzung: BY-NC-SA
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