Cheilitis granulomatosa: Unterschied zwischen den Versionen

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 18: Zeile 18:


==Therapie==
==Therapie==
Die Therapie]] erfolgt mit [[Glukokortikoid]]en und [[Clofazimin]] als [[Langzeittherapie]].
Die Therapie erfolgt mit [[Glukokortikoid]]en und [[Clofazimin]] als [[Langzeittherapie]].
[[Fachgebiet:Dermatologie]]
[[Fachgebiet:Dermatologie]]
[[Tag:Entzündung]]
[[Tag:Entzündung]]
[[Tag:Lippen]]
[[Tag:Lippen]]

Version vom 19. Mai 2013, 22:59 Uhr

Englisch: granulomatous cheilitis

Definition

Als Cheilitis granulomatosa bezeichnet man eine seltene granulomatöse Lippenentzündung, die isoliert auftreten kann oder als Teil eines Symptomkomplexes, z.B. bei Morbus Crohn, Rosenthal-Syndrom oder Sarkoidose angetroffen wird.

Ätiologie

Die Ätiologie ist unbekant.

Histologie

Histologisch sieht man nicht nekrotisierende, epitheloidzellige Granulome mit Langhans-Riesenzellen.

Klinik

Die Cheilitis granulomatosa tritt als diffuse, entzündliche Schwellung der Lippen mit Konsistenzvermehrung auf, die zu einer Vorstülpung der Ober- (Tapirmund) oder Unterlippe führt. Begleitend kommt es zur Bildung von Rhagaden. Häufiger betroffen ist die Oberlippe. Die Entzündung kann sich auf die Wangenschleimhaut (Pareiitis granulomatosa), die Gaumenschleimhaut (Uranitis granulomatosa) und die Zunge (Glossitis granulomatosa) ausbreiten.

Diffenrentialdiagnose

Therapie

Die Therapie erfolgt mit Glukokortikoiden und Clofazimin als Langzeittherapie.