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Zystoperitonealer Shunt

Synonym: CPS
Englisch: cystoperitoneal shunt

1. Definition

Ein zystoperitonealer Shunt, kurz CP-Shunt, ist eine chirurgisch geschaffene Verbindung (Shunt) zwischen einer Arachnoidalzyste des Gehirns und der Bauchhöhle (Peritonealhöhle). Sie dient der permanenten Ableitung des Liquors.

2. Indikation

Zystoperitoneale Shunts werden zur Behandlung einer Arachnoidalzyste eingesetzt, wenn andere Maßnahmen (z.B. endoskopische Fenestrierung der Zyste) nicht erfolgreich waren. Der Shunt dient der Drainage des Liquors und somit der Reduktion des intrakraniellen Drucks.

3. Vorgehen

Zur Ableitung der Flüssigkeit wird der abdominale Teil des Katheters laparoskopisch und der andere Teil neurochirurgisch in den abzuleitenden Raum platziert. Vom Ventilsystem führt ein subkutaner Schlauch über den Hals und die Brustwand bis zum Bauch. Hier wird der Schlauch in die Peritonealhöhle geführt, in die der Liquor abfließt und vom Bauchfell resorbiert wird.

4. Komplikationen

5. Quellen

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Letzter Edit:
21.03.2024, 08:52
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