Vena interossea communis (Veterinärmedizin)
Synonym: V. interossea communis
Definition
Die Vena interossea communis ist eine Vene an der Vordergliedmaße. Mit Ausnahme der Katze ist sie bei allen Haussäugetieren ausgebildet.
Anatomie
Die Vena interossea communis mündet im proximalen Bereich des Spatium interosseum antebrachii von kaudal kommend in die Vena brachialis ein.
Zuflüsse
Beim Hund nimmt die Vena interossea communis die Vena ulnaris, beim Wiederkäuer die Vena recurrens ulnaris auf.
Die Vena interossea communis entsteht in ihrer Hauptsache aus dem Zusammenfluss der Vena interossea cranialis sowie der Vena interossea caudalis. Da sie bei der Katze fehlt, fließen diese beiden Gefäße direkt in die Vena brachialis ab.
Literatur
- Nickel Richard, August Schummer, Eugen Seiferle: Band III: Kreislaufsystem. Lehrbuch der Anatomie der Haustiere. Parey, 2004
Fachgebiete:
Anatomie, Veterinärmedizin
Du musst angemeldet sein,
um diese Funktion zu nutzen.
um diese Funktion zu nutzen.