Proteohormone sind Hormone, die biochemisch zu den Proteinen (Eiweißen) gehören. Sie entstehen im Körper durch Proteinbiosynthese.
Proteohormone, die weniger komplex, d.h. aus weniger als 100 Aminosäuren aufgebaut sind, und daher zu den Peptiden zählen, bezeichnet man auch als Peptidhormone.
Proteohormone sind nicht automatisch reaktiv, sobald sie durch die Proteinbiosynthese gebildet wurden. Oft folgt eine Glykosylierung, die die Eiweißketten überhaupt erst reaktiv macht.
Einige Proteohormone sind gelistete Dopingmittel, wie z.B. EPO.
Fachgebiete: Biochemie, Physiologie
Diese Seite wurde zuletzt am 22. Oktober 2019 um 17:14 Uhr bearbeitet.
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