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Mirror-Syndrom

nach dem schottischen Arzt und Geburtshelfer John William Ballantyne (1861-1923)
Synonyme: Triple-Ödeme, Ballantyne-Syndrom
Englisch: Maternal mirror syndrome, triple odema, Ballentyne syndrome

1. Definition

Das Mirror-Syndrom ist eine Schwangerschaftsstörung, die durch das gleichzeitige Auftreten von maternalen Ödemen und fetalem Hydrops charakterisiert ist. Diese seltene Kombination gibt dem Syndrom seinen Namen.

2. Epidemiologie

Das Mirror-Syndrom tritt sehr selten auf, jedoch wird vermutet, dass viele Fälle durch eine Fehldiagnose unentdeckt bleiben. In den meisten Fällen stirbt der Fötus oder die Schwangerschaft resultiert in einer Fehl- oder Totgeburt, während das Risiko für die Mutter vergleichsweise gering ausfällt.

3. Ätiologie

Die Ursachen des Mirror-Syndroms sind derzeit noch ungeklärt. Mögliche Ursachen, die zum Mirror-Syndrom führen, können sein:

4. Symptome

Das Mirror-Syndrom ähnelt den Symptomen einer Präeklampsie. Es kommt zu Ödemen, arterieller Hypertonie und Proteinurie.

5. Therapie

Da in den meisten Fällen das Mirror-Syndrom zum Tod der Leibesfrucht führt, beschränkt sich die Therapie auf die Behandlung der Symptome der Präeklampsie.

Stichworte: Präeklampsie

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21.03.2024, 09:13
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