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MR-Arthrographie

(Weitergeleitet von Magnetresonanzarthrographie)

Synonyme: Magnetresonanzarthrographie, MR-Arthro, Arthro-MR, Arthro-MRT, MR-Arthrografie

1. Definition

Die MR-Arthrographie, kurz MRA, ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Gelenken nach Einbringen eines Kontrastmittels. Es basiert auf der Magnetresonanztomographie (MRT).

2. Hintergrund

Die MR-Arthrographie wird unter anderem bei Schulterverletzungen und Schädigungen des Hüftgelenks eingesetzt, bei den es zu Läsionen des Bandapparats gekommen ist, z.B. bei Labrumrissen, Rotatorenmanschettenruptur oder Pulley-Läsionen.

3. Kontrastmittel

Als Kontrastmittel wird Gadopentetat-Dimeglumin (Gd-DTPA) verwendet.

4. Durchführung

Unter sterilen Bedingungen wird eine Nadel in das zu untersuchende Gelenk eingeführt. Bei korrekter Positionierung (ggf. durch Ultraschall oder Röntgenbildgebung geprüft) wird das Kontrastmittel injiziert, sodass die vom Kontrastmittel umspülten Strukturen in der MRT besser sichtbar gemacht werden.

5. Komplikationen

Mögliche Risiken und Komplikationen dieses Verfahren umfassen:

Fachgebiete: Radiologie

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10.01.2024, 16:10
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