Kontaktnoxe
Jannik Daentzer
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Englisch: contact irritant
Definition
Bei Kontaktnoxen handelt es sich um Stoffe oder physikalische Einflüsse, die den Organismus durch direkten Kontakt mit der Haut oder Schleimhaut schädigen. Sie führen zu lokalen Hautirritationen, in machen Fällen auch zu systemischen Schäden.
Beispiele
Physikalische Kontaknoxen
Chemische Kontaktnoxen
- Pflanzengifte (z.B. Furocumarine, Diterpenester)
- Insektizide (z.B. Parathion)
- Kontaktallergene (z.B. Nickel, Latex)
- Säuren, Laugen
- Lösungsmittel (u.a. Aceton)
Chemische Kontaktnoxen, die über die Haut resorbiert werden und eine systemische Wirkung haben, nennt man auch Kontaktgifte.
Klinik
Hauterkrankungen, die durch Kontaktnoxen ausgelöst werden, sind z.B.
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Fachgebiete:
Allergologie, Dermatologie
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