Kollimation
von lateinisch: collimare - blicken oder collineare - geradeaus zielen, richten
Englisch: collimation
Definition
Als Kollimation wird in der Radiologie die Limitierung und Parallelisierung des Röntgenstrahles durch Abfangen der Streustrahlung bezeichnet.
Hintergrund
Der in der Röntgenröhre erzeute Röntgenstrahl zielt, ausgehend von der Strahlenquelle, in eine bestimmte Richtung. Der Strahlengang breitet sich jedoch fächerförmig aus. Dieser Strahl muss limitiert werden, um Körperbereiche, die an die untersuchte Zone angrenzen, vor unnötiger Strahlung zu schützen.
Zur Limitierung werden sogenannte Kollimatoren verwenden. Kollimatoren sind physikalische Barrieren und bestehen aus Blei. Ihr Aufgabe besteht in der Absorption der überflüssigen Röntgenstrahlung. Dadurch kann der Röntgenstrahl weitgehend auf die zu untersuchende Körperstelle begrenzt werden.
um diese Funktion zu nutzen.