Einschlafstörung
Englisch: trouble falling asleep
Definition
Als Einschlafstörung werden subjektiv empfundene oder objektiv beobachtete Verzögerungen (mindestens 30 Minuten) des Einschlafprozesses bezeichnet. Die Schlafstörung gehört zu den Insomnien.
Ätiologie
Einschlafstörungen können u.a. aufgrund von folgenden Ursachen auftreten:
- Psychische Faktoren ( z.B. Stress) oder Erkrankungen (z.B. Depressionen oder Angststörungen)
- Ungünstige Schlafgewohnheiten
- Umweltfaktoren (z.B. Lärm)
- Medikamenten- und Substanzgebrauch
- erhöhter Medienkonsum
- Verzehr von Genussmitteln (z.B. Koffein)
Therapie
Die Behandlung der Einschlafstörung richtet sich nach den zugrundeliegenden Ursachen. Nicht-medikamentöse Therapieansätze umfassen u.a. die Verbesserung der Schlafhygiene, Entspannungstechniken sowie Psycho- oder Aromatherapien. In einigen Fällen ist eine medikamentöse Therapie indiziert.
siehe Hauptartikel: Insomnie
Quellen
- Toppharm – Einschlafstörungen, abgerufen am 08.01.2024
- Pschyrembel – Einschlafstörung, abgerufen am 08.01.2024
Fachgebiete:
Allgemeinmedizin, Neurologie
Diese Funktion steht nur eingeloggten Abonnenten zur Verfügung