M-CSF
(Weitergeleitet von CSF-1)
Oops. Das hier ist ein Articulus brevis minimus.
Klick auf "Bearbeiten" und mach daraus einen Articulus longissimus!
Oops. Das hier ist ein Articulus brevis minimus.
Klick auf "Bearbeiten" und mach daraus einen Articulus longissimus!
Synonym: CSF-1
Englisch: macrophage colony-stimulating factor
Definition
M-CSF ist ein körpereigenes Protein, das zu den koloniestimulierenden Faktoren aus der großen Gruppe der Zytokine gehört. Es initiiert die Reifung von Zellen, die den CSF1-Rezeptor tragen, u.a. von Phagozyten, Osteoklasten und Mikroglia.
Physiologie
- Makrophagen- und Monozytenvorläuferzellen werden über den CSF1-Rezeptor durch M-CSF stimuliert und differenzieren sich anschließend.
- CSF1-Rezeptoren werden von den Epithelzellen des Endometriums und vom Trophoblasten exprimiert. Studien haben gezeigt, dass M-CSF daher wichtig für die Nidation der befruchteten Eizelle und die normale Entwicklung der Plazenta ist.
- Parathormon wirkt auf Osteoblasten und fördert die Sekretion von M-CSF und des RANK-Liganden, welche wiederum an Vorläuferzellen der Osteoklasten binden und diese zur Ausreifung stimulieren.
Klinik
Lokal in der Gefäßwand produziertes M-CSF trägt zur Entstehung der Atherosklerose bei.
Fachgebiete:
Biochemie
Du musst angemeldet sein,
um diese Funktion zu nutzen.
um diese Funktion zu nutzen.