Aurale Lärmwirkung
von lateinisch: auricularis - zu den Ohren gehörig
1. Definition
Als aurale Lärmwirkungen bezeichnet man auf das Gehör bezogene Auswirkungen von Lärm. Die Lärmfolgen, die sich nicht auf das Gehör auswirken, bezeichnet man als extraaurale Lärmwirkungen.[1]
2. Vorkommen
Durch Dauerschall oder einzelne Schallspitzen kann Lärm die Ohren schädigen. Die auralen Lärmwirkungen können das Trommelfell, das Mittelohr und das Innenohr betreffen.[2] Die Lärmschwerhörigkeit war 2019 in Deutschland die am häufigsten anerkannte Berufskrankheit.[3]
3. Symptome
Durch Lärm können unter anderem folgende Krankheitsbilder des Gehörs entstehen:[2]
4. Quellen
- ↑ Sukowski et al. Der Arbeitsumgebungsfaktor „Lärm“: Extra-aurale Wirkungen von Lärm am Arbeitsplatz, in: Arbeit in komplexen Systemen. Digital, vernetzt, human?!, 2016
- ↑ 2,0 2,1 Basner et al.Auditory and non-auditory effects of noise on health, Lancet, 2014
- ↑ DGUV: Zahlen und Fakten zum BK-Geschehen abgerufen am 08.10.2021