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Extraaurale Lärmwirkung

von lateinisch: extra - außerhalb und auricularis - zu den Ohren gehörig

1. Definition

Als extraaurale Lärmwirkung bezeichnet man nicht auf das Gehör bezogene Auswirkungen von Lärm. Die Lärmfolgen, die hingegen das Gehör betreffen, bezeichnet man als aurale Lärmwirkungen.[1]

2. Vorkommenen

In verschiedenen Arbeitsbereichen sind extraaurale Lärmwirkungen beschrieben. Dazu gehört zum Beispiel die Arbeit

  • im Büro,
  • in der Industrie,
  • in Schulen,
  • im Gesundheitswesen.[1]

Es ist noch (2023) unklar, ab welcher Dauer und bei welcher Art des Lärms extraaurale Wirkungen eintreten.[2]

3. Symptome

Es gilt jedoch als sicher belegt, dass Lärm Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System und das Nervensystem haben kann. Folgende Symptome können beobachtet werden[1]:

  • Änderung des Blutdrucks
  • Störung der Schlafqualität
  • Verhaltensveränderung
  • Konzentrationsschwäche

4. Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 Sukowski et al. Der Arbeitsumgebungsfaktor „Lärm“: Extra-aurale Wirkungen von Lärm am Arbeitsplatz, In: Arbeit in komplexen Systemen. Digital, vernetzt, human?!; 2016
  2. Heinecke-Schmitt et al. Verringerung der Lärmbelastungen am Wohnort – Was wurde bisher erreicht?, Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz, 2018

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Letzter Edit:
12.12.2023, 17:25
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