Extraaurale Lärmwirkung
von lateinisch: extra - außerhalb und auricularis - zu den Ohren gehörig
Definition
Als extraaurale Lärmwirkung bezeichnet man nicht auf das Gehör bezogene Auswirkungen von Lärm. Die Lärmfolgen, die hingegen das Gehör betreffen, bezeichnet man als aurale Lärmwirkungen.[1]
Vorkommenen
Symptome
Es gilt jedoch als sicher belegt, dass Lärm Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System und das Nervensystem haben kann. Folgende Symptome können beobachtet werden[1]:
- Änderung des Blutdrucks
- Störung der Schlafqualität
- Verhaltensveränderung
- Konzentrationsschwäche
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Sukowski et al. Der Arbeitsumgebungsfaktor „Lärm“: Extra-aurale Wirkungen von Lärm am Arbeitsplatz, In: Arbeit in komplexen Systemen. Digital, vernetzt, human?!; 2016
- ↑ Heinecke-Schmitt et al. Verringerung der Lärmbelastungen am Wohnort – Was wurde bisher erreicht?, Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz, 2018
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