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Berufskrankheit

Englisch: occupational disease

1. Definition

Eine Berufskrankheit ist eine Krankheit, die ein versicherter Mitarbeiter durch das Ausüben einer versicherten Tätigkeit erworben hat und die in der Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) verzeichnet ist.

2. Hintergrund

Der Begriff der Berufskrankheit dient dazu, diese Krankheiten von den sogenannten Volkskrankheiten abzugrenzen. Ärzte und Arbeitgeber sind gesetzlich dazu verpflichtet, eine Berufskrankheit ebenso wie einen Arbeitsunfall an die Berufsgenossenschaft zu melden. Ein Betroffener erhält durch den Status Berufskrankheit besondere Rechte und Ansprüche. So wird in Deutschland zum Beispiel eine Entschädigung aus der Sozialversicherung ausgezahlt. Die Berufskrankheiten-Verordnung wird von der Bundesregierung durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates erlassen.

3. Einteilung

Berufskrankheiten werden nach ihrer Ursache oder Auslöser eingeteilt und mit einem vierstelligen Code beziffert. Z.B.:

4. Weblinks

Stichworte: Arbeit, Sozialversicherung
Fachgebiete: Arbeitsmedizin

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21.03.2024, 08:48
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