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Lethargie

Gunnar Römer
Medizinjournalist/in
BMed Philippe Joss
Student/in der Humanmedizin
Jannik Blaschke
Arzt | Ärztin
Gunnar Römer, BMed Philippe Joss + 3

Beschreibung

Als Lethargie wird in der Medizin ein Zustand bezeichnet, bei dem der Patient zu einer abnormal ausgeprägten Schläfrigkeit neigt. Es handelt sich demnach um eine Art der Bewusstseinsstörung, bei der die Reizschwelle deutlich erhöht ist. Der Betroffene leidet unaufhörlich an einem starken Bedürfnis nach Schlaf und verfällt auch immer wieder in einen schlummernden bzw. schlafenden Zustand, ohne dass hierfür eine ersichtliche, nicht-pathologische Ursache vorliegt. Die Hörschwelle, bei der der Betroffene wach wird, ist ebenfalls stark erhöht. Lethargie beschreibt keine Krankheit im eigentlichen Sinne, sondern ein Symptom, wie es bei einer vielen Anzahl von Krankheiten kommen kann.