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Dimethyltryptamin

Gunnar Römer
Medizinjournalist/in
Silke Männel
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Tom Hörner
Student/in der Humanmedizin
Michael Nöbauer
Student/in der Humanmedizin
Gunnar Römer, Silke Männel + 3

Synonyme: 2-(1H-indol-3-yl)-N,N-dimethylethanamin, N,N-Dimethyltryptamin

Definition

Dimethyltryptamin, kurz DMT, ist ein Alkaloid des Tryptamins mit stark halluzinogenen Eigenschaften. Einige Wissenschaftler sprechen von dem stärksten bekannten Halluzinogen, sofern es in ausreichend hoher Dosis appliziert wird. DMT kommt in einigen Pflanzen, aber auch im Hautsekret bestimmter Amphibien vor. Es ist Hauptbestandteil des südamerikanischen Rauschmittels Ayahuasca. Durch einen nach Aufnahme der Verbindung sehr rasch eintretenden First-Pass-Effekt kann eine psychoaktive Wirkung nur in Anwesenheit eines MAO-Hemmers erreicht werden, da die Monoaminooxidase das DMT ansonsten rasch abbauen würde.