Rhexisblutung
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von altgriechisch: ῥῆξις ("rhexis") - Brechen, Platzen
Synonym: Haemorrhagia per rhexin
1. Definition
Eine Rhexisblutung ist eine Blutung, die durch die Zerreißung eines größeren Blutgefäßes aufgrund einer Wandschwäche entsteht. In der Regel handelt es sich dabei um Arterien.
2. Ätiologie
Rhexisblutung entstehen meist auf der Basis einer Vorschädigung des Gefäßes, die zu einer Schwächung der Wandstruktur führt, z.B. bei
3. Pathogenese
4. Beispiele
- zerebrale Massenblutung bei Schlaganfall
- Subarachnoidalblutung bei Hirnarterienaneurysma
Fachgebiete:
Angiologie, Gefäßchirurgie