Rhexisblutung: Unterschied zwischen den Versionen

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Der wichtigste Risikofaktor für eine Rhexisblutung ist die [[arterielle Hypertonie]], da die sowohl die Blutung auslösen kann, als auch degenerative Veränderungen der Gefäßwand unterhält.
Der wichtigste Risikofaktor für eine Rhexisblutung ist die [[arterielle Hypertonie]], da sie sowohl die Blutung auslösen kann, als auch degenerative Veränderungen der Gefäßwand unterhält.


==Pathogenese==
==Pathogenese==

Version vom 22. Mai 2019, 13:50 Uhr

von altgriechisch: ῥῆξις ("rhexis") - Brechen, Platzen
Synonym: Haemorrhagia per rhexin

Definition

Eine Rhexisblutung ist eine Blutung, die durch die Zerreißung eines größeren Blutgefäßes aufgrund einer Wandschwäche entsteht. In der Regel handelt es sich dabei um Arterien.

Ätiologie

Rhexisblutungen entstehen meist durch eine Vorschädigung des Gefäßes, die zu einer Schwächung der Wandstruktur führt, z.B. bei

Der wichtigste Risikofaktor für eine Rhexisblutung ist die arterielle Hypertonie, da sie sowohl die Blutung auslösen kann, als auch degenerative Veränderungen der Gefäßwand unterhält.

Pathogenese

Bei einer Rhexisblutung übt der Blutdruck, der von Innen auf die Gefäßwand einwirkt, eine Kraft aus, der die Muskel- und Faserelemente der Gefäßwand nicht mehr widerstehen können. Dadurch kommt es zu einer Gefügedilatation und schließlich zum Riss der Gefäßwand.

Beispiele