Histologie: Unterschied zwischen den Versionen

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[http://alf3.urz.unibas.ch/pathopic/intro.htm Pathohistologie-Trainer der Uni Basel]<BR>
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[http://online-media.uni-marburg.de/histologie/introhis/HIS/his.htm Netzwerk histologischer Schnitte]<BR>
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[http://www.uni-mainz.de/FB/Medizin/Anatomie/gewebe/gewebe.htm Grundlagen und Färbemethoden]

Version vom 19. August 2005, 16:37 Uhr

Synonym: Mikroskopische Anatomie

Definition

Histologie ist die Wissenschaft von den biologischen Geweben, und damit ein Teilgebiet der Medizin und Biologie, genauer der Anatomie und der Pathologie.

Aufgaben

Die Histologie untersucht mikroskopische Gewebsschnitte mittels besonderer Färbetechniken. Ein wesentliches Arbeitsmittel ist das Lichtmikroskop, heute durch das höher auflösende Elektronenmikroskop ergänzt.

An Hand histologischer Schnitte lassen sich oft sehr genaue Diagnosen stellen. In der Medizin gilt deshalb das Prinzip, das jedes operativ entfernte Gewebe histologisch untersucht werden sollte. Ein histologischer Befund ist insbesondere dann gefordert, wenn es darum geht die potentielle Malignität einer Gewebsveränderung abzuklären.

Will man bei einem Organ eine histologische Untersuchung anstellen, ohne das Organ wesentlich zu schädigen oder ganz zu entfernen, dann entnimmt man eine gezielte Biopsie.

Färbemethoden der Histologie

Die altbewährten chemischen Färbemethoden sind heute durch immunologische Methoden ergänzt worden.

Gewebearten

Literatur

  • Schiebler, "Histologie", Springer-Verlag,
  • Leonhardt H., "Histologie, Zytologie und Mikroanatomie des Menschen", Thieme-Verlag,
  • Kühnel W., "Taschenatlas der Zytologie, Histologie und mikroskopischen Anatomie", Thieme-Verlag,

Weblinks