Proenzym: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Aktivierung von Proenzymen erfolgt durch [[Protease]]n (beispielsweise [[Enterokinase]]), die aktive Form des Enzyms selbst (positive Rückkoppelung), [[PH-Wert]]- oder chemikalienabhängig.
Die Aktivierung von Proenzymen erfolgt durch [[Protease]]n (beispielsweise [[Enterokinase]]), die aktive Form des Enzyms selbst (positive Rückkoppelung), [[PH-Wert]]- oder chemikalienabhängig.
Die Namen von Proenzymen entsprechen häufig dem Namen des aktiven Enzyms plus der Endung -gen, beispielsweise [[Trypsinogen]], [[Plasminogen]]. Alternativ werden die [[Vorsilbe]]n Pro- oder Prä- verwendt, wie in [[Prothrombin]] oder [[Präkallikrein]].
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Version vom 5. September 2016, 15:12 Uhr

Synonyme: Zymogen, Enzymogen, Proferment
Englisch: proenzyme

Als Proenzyme bezeichnet man die inaktiven Vorstufen von Enzymen, die durch Proteolyse gespalten und so in die aktive Form überführt werden müssen.

Die Aktivierung von Proenzymen erfolgt durch Proteasen (beispielsweise Enterokinase), die aktive Form des Enzyms selbst (positive Rückkoppelung), PH-Wert- oder chemikalienabhängig.

Die Namen von Proenzymen entsprechen häufig dem Namen des aktiven Enzyms plus der Endung -gen, beispielsweise Trypsinogen, Plasminogen. Alternativ werden die Vorsilben Pro- oder Prä- verwendt, wie in Prothrombin oder Präkallikrein.