Superfrecator
Definition
Ein Superfrecator ist ein medizinisches Gerät, das zur Hochfrequenz-Kauterisation eingesetzt wird. Es wird primär in der Dermatologie zur Entfernung von gutartigen Hautveränderungen wie Warzen, Fibromen oder Angiomen verwendet.
Funktionsweise
Der Superfrecator arbeitet mit hochfrequentem Wechselstrom, der über eine feine Elektrode an das Gewebe abgegeben wird. Dabei werden die Zellstrukturen gezielt zerstört und die Läsionen kontrolliert abgetragen. Gleichzeitig sorgt die Koagulation für eine Blutstillung.
Indikationen
Das Gerät wird u.a. für die Behandlung folgender Hautveränderungen genutzt:
- Seborrhoische Keratosen
- Fibrome
- Warzen
- Teleangiektasien
- Angiome
- Xanthelasmen
- Lentigo senilis
Vorteile
- Hohe Präzision und Schonung des umliegenden Gewebes
- Minimale Narbenbildung
- Kurze Heilungszeit
- Vielseitiger Einsatz für verschiedene dermatologische und ästhetische Eingriffe
Nebenwirkungen
Mögliche Nebenwirkungen umfassen leichte Schwellungen, Rötungen oder vorübergehende Hyperpigmentierung.
Quelle
- newaesthetics.at - Trends in der Plastischen Chirurgie, abgerufen am 10.03.2025
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