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Reaktionskinetik

1. Definition

Die Reaktionskinetik beschreibt den zeitlichen Ablauf chemischer Reaktionen.

siehe auch: Pharmakokinetik

2. Hintergrund

Arzt, Apotheker, Patient und Pharmahersteller können auf unterschiedliche Weise von den Auswirkungen der Reaktionskinetik auf Arzneimittel betroffen sein.

2.1. Hersteller

Ein Hersteller von Arzneimitteln muss nachweisen, dass sein Produkt in der gewählten Zubereitungsform über einen bestimmten Zeitraum stabil und lagerungsfähig ist, ohne dass eine Wirkstoffänderung eintritt.

2.2. Apotheker

Für den Apotheker sind Kenntnisse über mögliche Instabilitäten wichtig, um entspechende Kontrollen vornehmen zu können und das Warensortiment den Erfordernissen entsprechend lagern zu können, damit die Qualität der Arzneimittel gesichert bleibt.

2.3. Arzt, Patient

Der Arzt und der Patient müssen sicher sein, dass ein verordnetes Arzneimittel in entsprechender Dosierung den Wirkungsort erreicht und seine Wirkung auch entfalten kann.

3. Einflussfaktoren auf die Reaktionkinetik

Stabilität, Inkompatibiliät von Komponenten, Auflösungsverhalten, Resorptions-, Verteilungs-, Eliminationsvorgänge, Wirkung auf molekularer Ebene können die Geschwindigkeit und den Mechanismus der Reaktion beeinflussen. Neben Konzentrations- sind Temperaturverhältnissen ist auch der Einfluss von katalytisch wirkenden Stoffen von entscheidender Bedeutung auf den Ablauf der Kinetik einer Reaktion.

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Udo Paulussen
Apotheker/in
Georg Graf von Westphalen
Arzt | Ärztin
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04.01.2013, 23:35
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