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Burgio-Syndrom

(Weitergeleitet von Pseudodiastrophische Dysplasie)

nach dem Erstbeschreiber Giuseppe Roberto Burgio (1919-2014), sizilianischer Kinderarzt
Synonym: Pseudodiastrophische Dysplasie

1. Definition

Beim Burgio-Syndrom handelt es sich um eine sehr seltene Skelettdysplasie, die u.a. mit schweren Fußdeformitäten (Klumpfuß) einhergeht.

2. Prävalenz und Ursachen

Die Prävalenz wird auf unter 1 zu 1.000.000 geschätzt, bisher wurden nur etwa 10 Patienten mit diesem Syndrom beschrieben. Es wird vermutet, dass es sich um autosomal-rezessive Vererbung handelt, die genaue Ursache ist jedoch nicht bekannt.

3. Symptome

Zu den angeborenen Symptomen zählen:

Eventuell können eine Gaumenspalte oder andere Gesichtsauffälligkeiten aufreten. Das Burgio-Syndrom ist von der Diastrophischen Dysplasie abzugrenzen.

4. Therapie

Die Behandlung erfolgt symptomatisch. Der Klumpfuß kann chirurgisch behandelt werden, gegen die Kontrakturen und die Skoliose kann Physiotherapie eingesetzt werden. Die Sterblichkeitsrate im Säuglingsalter wir als hoch beschrieben.

Stichworte: Dysplasie, Skoliose
Fachgebiete: Humangenetik

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Ina van Elk
Student/in der Zahnmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
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20.09.2017, 12:57
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