Synonym: nahrungsbedingte Thermogenese
Englisch: postprandial thermogenesis
Der Begriff der postprandialen Thermogenese beschreibt den steigenden Energieverbrauch bzw. die gesteigerte Wärmeabgabe unmittelbar nach Nahrungsaufnahme.
Der Energieverbrauch steigt postprandial aufgrund energieverbrauchender Prozesse wie Verdauung, Resorption und Transport der Nährstoffe, sowie deren Speicherung. Die für die oben genannten Prozesse benötigte Energie beträgt ungefähr 10% des Grundumsatzes einer Person. Die effektiv benötigte Energie ist jedoch abhängig von der Zusammensetzung der aufgenommenen Nahrung.
Die durch verschiedene Nährstoffe zugeführte Energie wird zu einem unterschiedlichen Prozentsatz zur postprandialen Thermogenese verwendet.
Die nahrungsbedingte Thermogenese ist noch einige Stunden nach der letzten Nahrungsaufnahme messbar.
Tags: Nahrungsaufnahme, Thermogenese
Fachgebiete: Biochemie, Ernährungsmedizin
Diese Seite wurde zuletzt am 29. Dezember 2012 um 10:08 Uhr bearbeitet.
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