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Plasmaosmolarität

Timon Klensang
Student/in der Humanmedizin
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Definition

Die Plasmaosmolarität beschreibt die Konzentration aller osmotisch aktiven Teilchen im Plasma und wird in der Einheit Milliosmol pro Liter () angegeben. Sie gibt an, wie viele gelöste Stoffe (z. B. Elektrolyte wie Natrium, Kalium, Chlorid sowie Glukose und Harnstoff) pro Liter Plasma vorliegen, und ist ein Maß für den osmotischen Druck des Blutes. Die davon abzugrenzende Plasmaosmolalität betrachtet hingegen die wirksamen Osmolyte pro Kilogramm Plasma.

Die Plasmaosmolarität ist ein wichtiger Parameter für die Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts und wird durch verschiedene Mechanismen im Körper konstant gehalten. Ein normales Niveau liegt typischerweise zwischen und .[1]

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