Paraimmunität
von altgriechisch: παρά ("pará") - bei, neben
Definition
Als Paraimmunität bezeichnet man eine unspezifische Form der Immunität, die sich nicht gegen ein bestimmtes Antigen richtet, sondern durch allgemeine Stimulation des Immunsystems entsteht.
Hintergrund
Paraimmunität entsteht zum Beispiel durch Aktivierung von Fresszellen (Phagozyten) und NK-Zellen, die Proliferation von Lymphozyten oder die Aktivierung von Komplementfaktoren. Auch die Freisetzung von Entzündungsmediatoren (z.B. Interferonen, Lymphokinen) führt zu einer gesteigerten Abwehrbereitschaft des Körpers und kann so die Paraimmunität steigern.
Klinik
Zur Steigerung der Paraimmunität stehen verschiedene Methoden der Immunstimulation zur Verfügung. Neben einigen wissenschaftlich überprüften Verfahren kursieren in diesen Bereich allerdings auch viele fragwürdige Methoden.
um diese Funktion zu nutzen.