Pachydermie
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von altgriechisch: παχύς ("pachys") - dick, breit
Synonyme: Elefantenhaut, Pachyderma
Englisch: pachydermia
Definition
Pachydermie ist ein Oberbegriff für eine abnorme Verdickung und Verhärtung der Haut oder Schleimhaut.
Pachydermie wird auch als Bezeichnung für Epithelhyperplasien als Vorstufe des Stimmlippenkarzinoms verwendet.
Pathogenese
Die meist flächenhafte Verdickung der Haut kann unterschiedliche Ursachen haben, z.B.:
- Fibrosierung bei systemischer Sklerose
- zelluläre Infiltration bei atopischem Ekzem oder kutanem T-Zell-Lymphom (Facies leontina)
- Ablagerung von Polysacchariden beim Skleromyxödem
Vorkommen
- erythropoetische Protoporphyrie
- Cutis verticis gyrata
- Pachydermoperiostose
- Lichen myxoedematosus bzw. Skleromyxödem
- systemische Sklerose
- sekundär bei chronischem Ödem, Elephantiasis, Malignomen
Fachgebiete:
Dermatologie
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