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Mikroangiopathische hämolytische Anämie

Synonym: traumatische hämolytische Anämie

1. Definition

Die mikroangiopathische hämolytische Anämie, kurz MAHA, ist eine Form der nicht-immunologischen intravaskulären Hämolyse. Sie entsteht durch mechanische Schädigung der Erythrozyten in der Mikrozirkulation. Im Blutbild finden sich Fragmentozyten.

2. Vorkommen

Eine mikroangiopathische hämolytische Anämie kann bei verschiedenen Erkrankungen auftreten, darunter:

Sekundäre Ursachen sind:

3. Diagnose

Für eine MAHA sprechen der Nachweis einer Hämolyseaktivität bei Ausschluss einer immunologischen intravaskulären Hämolyse durch einen negativen Coombs-Test. Daraufhin sollte eine gründliche Ursachenforschung erfolgen.

4. Therapie

Die Behandlung richtet sich nach der auslösenden Grunderkrankung.

5. Quelle

Fachgebiete: Hämatologie

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27.03.2025, 18:03
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