Metrorrhagie
Definition
Als Metrorrhagie werden wiederholte, azyklisch auftretende Zwischenblutungen außerhalb des Menstruationszyklus bezeichnet. Die Metrorrhagie ist eine Form der abnormen uterinen Blutung (AUB) bzw. eine Zyklusstörung.
Ursachen
Eine Metrorrhagie tritt besonders häufig in der Pubertät und im Klimakterium auf. Mögliche Ursache sind:
- Hormonelle Dysfunktion: Man vermutet eine Störung der Follikelreifung, die zu einem vermehrten und verlängerten Einfluss des Hormons Östrogen auf das Endometrium führt und eine Endometriumhyperplasie hervorruft.
- Extrauteringravidität
- Myome
- Tumoren (Endometriumkarzinom)
- Intrauterinpessar (IUP)
- Kontrazeptivaeinnahme
- Polyposis uteri
Fachgebiete:
Gynäkologie
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