nach dem schwedischen Chemiker Nils Löfgren (1912-1967)
Als Löfgren-Prinzip wird ein Prinzip für die Molekülstruktur von Lokalanästhetika bezeichnet.
Nach dem Löfgren-Prinzip besteht ein Lokalanästhetikum aus einem lipophilen, meist aromatischen Molekülteil, der über eine Ester- oder Amid-Gruppe und eine kurze Kohlenstoffkette mit einem hydrophilen basischen Teil verknüpft ist.
Die meisten Lokalanästhetika entsprechen diesem Prinzip. Ausnahmen sind z.B. Benzocain und Polidocanol.
Tags: Prinzip
Fachgebiete: Chemie, Pharmakologie
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Dr. rer. nat. Rüdiger W. Seidel
Student der Pharmazie
Dr. rer. nat. Rüdiger W. Seidel
Student/in der Pharmazie