(Weitergeleitet von Koxarthrose)
von lateinisch: coxa - Hüfte; griechisch: arthr - Gelenk-
Synonyme: Hüftgelenksarthrose, Arthrosis deformans coxae
Englisch: osteoarthritis of the hip
Als Coxarthrose bezeichnet man die Arthrose, d.h. eine degenerative, langsam fortschreitende, primär nicht-entzündliche Gelenkerkrankung eines oder beider Hüftgelenke.
Eine Coxarthrose führt zu Schmerzen und Funktionseinschränkungen in der Hüfte. In der Regel manifestiert sie sich erst im höheren Lebensalter.
Der häufigste Grund für eine Coxarthrose ist ein Missverhältnis zwischen Belastung und Belastungsfähigkeit des Hüftgelenks über einen langen Zeitraum. Weitere Ursachen sind angeborene Gelenkstörungen (Coxa valga, Coxa vara, Coxa plana), Gelenkveränderungen nach Trauma (z.B. Oberschenkelfraktur), Stoffwechsel- bzw. Durchblutungsstörungen (Diabetes mellitus, Gicht, Alkoholabusus, Perthes-Calvé-Legg-Krankheit, etc.) oder entzündliche Prozesse.
Die Therapie richtet sich nach der Ursache und Schwere der Erkrankung. Sie besteht meist aus mehreren Komponenten:
siehe auch: Arthrose
Fachgebiete: Allgemeinmedizin, Orthopädie
Diese Seite wurde zuletzt am 16. Januar 2017 um 20:56 Uhr bearbeitet.
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