Kohäsion (Chemie)
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von lateinisch: cohaerere - zusammenhängen
Definition
Abgrenzung
Hintergrund
Die zwischen den Teilchen wirkenden Kräfte werden als Kohäsionskräfte bezeichnet. Sie bewirken die Festigkeit und Elastizität von Feststoffen und Flüssigkeiten. Die Kohäsion kann auf unterschiedlichen Mechanismen beruhen:
- mechanische Verschlaufung fadenförmiger Makromoleküle oder Polymere
- chemische Bindungen innerhalb von Molekülen
- Anziehung benachbarter Atome oder Moleküle durch Ionenbindung, Metallbindung, Komplexbindung oder zwischenmolekulare Kräfte (z.B. van-der-Waals Wechselwirkung, Dispersionswechselwirkung oder Wasserstoffbrückenbindung)
In Flüssigkeiten sorgt die Kohäsion dafür, dass die Moleküle aneinanderhaften. Wasser hat eine relativ hohe Kohäsion, sodass es eine Oberflächenspannung erzeugen kann und in der Lage ist, Tropfen zu bilden.
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