Häm a
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Englisch: heme a, haem a
Definition
Häm a ist eine chemische Komplexverbindung, die zu den Hämen gehört. Neben dem charakteristischen Porphyrinring mit einem eingelagerten, zentralen Eisenion, zeichnet es sich durch einen hydrophoben Farnesylrest und eine Formylgruppe aus. Häm a kommt vor allem als Bestandteil der Cytochrom-c-Oxidase vor.
Synthese
Die Biosynthese von Häm a verläuft ausgehend von Häm b mithilfe zweier membrangebundener Enzyme über das stabile Intermediat Häm o. Die Häm-o-Synthase katalysiert die C2-Vinylgruppe von Häm b in eine Hydroxylthylfarnesylgruppe. Anschließend hydroxyliert die Häm-a-Synthase die C8-Methylgruppe unter Verbrauch von molekularem Sauerstoff zu einer Formylgruppe.[1]
Vorkommen
Häm a sowie Häm a3 sind Bestandteile der Cytochrom-c-Oxidase der Atmungskette und liegen in Mitochondrien vor.
Quelle
- ↑ Hederstedt Heme A biosynthesis. Bioenergetics, Volume 1817(6): 920-927. 2012
Literatur
- Brandt, U. Mitochondrien – Organellen der ATP-Gewinnung. Löffler/Petrides Biochemie und Pathobiochmie. Springer, Berlin, Heidelberg.2022
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