logo Einloggen

Extrazelluläre Matrix

(Weitergeleitet von Gewebematrix)

Synonyme: Interzellularsubstanz, Interzellularmatrix, Interzellulärmatrix, Extrazellularmatrix
Englisch: extracellular matrix, ECM

1. Definition

Die extrazelluläre Matrix, kurz EZM, besteht aus der Gesamtheit aller Makromoleküle im Interzellularraum. Vereinfacht gesprochen ist sie aus den Strukturbestandteilen eines Gewebes zusammen gesetzt, die sich außerhalb der Zellen befinden.

2. Hintergrund

Bei der extrazellulären Matrix handelt es sich nicht um eine unstrukturierte Ansammlung von Makromolekülen im Zellzwischenraum, sondern um eine sehr komplexe Umgebung aus verschiedenen Fasern, die in eine Grundsubstanz eingebettet sind. Die extrazelluläre Matrix ist essentiell für die Verankerung der Zellen und die Formkonsistenz der Gewebe.

3. Elemente

4. Physiologie

Die extrazelluläre Matrix ist ein wichtiger Faktor der Gewebearchitektur. Darüber hinaus ist sie eine Leitstruktur für die gerichtete Zellbewegung entlang spezieller Adhäsionsmoleküle (Fibronektin, Vitronektin), die man als Haptotaxis bezeichnet.

Stichworte: Gewebe, Matrix, Zelle
Fachgebiete: Histologie

Empfehlung

Shop News Jobs CME Flexa Piccer
NEU: Log dich ein, um Artikel in persönlichen Favoriten-Listen zu speichern.
A
A
A

Teilen Was zeigt hierher Versionsgeschichte Artikel erstellen Discord
Dr. No
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Dr. rer. nat. Fabienne Reh
DocCheck Team
Menelaos Mitsakis
Arzt | Ärztin
Bijan Fink
Arzt | Ärztin
Zekjiri Ardit
Student/in der Humanmedizin
cand. med. Michael York von Lüde
Student/in der Humanmedizin
Diese Funktion steht nur eingeloggten Abonnenten zur Verfügung
Letzter Edit:
21.03.2024, 08:58
195.836 Aufrufe
Nutzung: BY-NC-SA
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...