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Gelenkinstabilität

Synonym: Schlottergelenk

1. Definition

Als Gelenkinstabilität bezeichnet man eine reduzierte Fixierung der knöchernen Anteile eines Gelenks während der Bewegung. Sie führt zu einer abnormen Beweglichkeit (Hypermobilität).

  • ICD10-Code: M25.2 - Schlottergelenk

2. Hintergrund

Die Gelenkführung wird passiv durch den Kapsel-Band-Apparat und aktiv durch die an der Gelenkbewegung beteiligte Muskulatur gewährleistet. Die konstitutionelle Schwäche oder Schädigung einer oder beider Komponenten können zu einer Gelenkinstabilität führen.

3. Ursachen

Mögliche Ursachen einer Gelenkinstabilität sind u.a.:

3.1. Angeborene Ursachen

3.2. Erworbene Ursachen

4. Formen

Betrifft die Gelenkinstabilität vor allem eine Bewegungskomponente, kann man weiter differenzieren in:

5. Folgen

Eine Gelenkinstabilität erhöht die Belastung des Gelenkknorpels, was bei längerer Dauer eine Arthrose begünstigt. Ferner kann sie zu einer Subluxation oder Luxation des betroffenen Gelenks führen und begünstigt Distorsionen.

6. Therapie

Die Therapie einer Gelenkinstabilität ist abhängig von der auslösenden Ursache und von ihrem Umfang. Symptomatisch können Orthesen eingesetzt werden, die den Bewegungsumfang des betroffenen Gelenks eingrenzen.

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Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
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15.08.2024, 13:36
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