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Epidermisbarriere

Synonym: epidermale Barriere

1. Definition

Die Epidermisbarriere beschreibt die Funktion der Oberhaut, den Austritt von Wasser (transepidermaler Wasserverlust), sowie das Eindringen wasserlöslicher Moleküle von außen zu verhindern.

2. Physiologie

Für eine funktionierende epidermale Barriere sind 2 Mechanismen von entscheidender Bedeutung:

3. Pathophysiologie

Ein Barrieredefekt der Haut wird mit zahlreichen Dermatosen assoziiert. Prominentestes Beispiel ist die Neurodermitis. Hier führt unter anderem die Dysregulation der Ceramid-Zusammensetzung zu einer reduzierten Wasserspeicherfähigkeit der Haut und einer herabgesetzten Barrierefunktion. Dies trägt zum Amplifikationszyklus der atopischen Hautentzündung bei.

4. Quellen

  • Braun-Falco´s Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Gerd Plewig et al., Springer, 7. Auflage
  • Taschenlehrbuch Histologie, Renate Lüllmann-Rauch, Thieme, 3. Auflage
Fachgebiete: Dermatologie

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Robin Thewes
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07.08.2023, 16:01
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