Ceramid
Definition
Ceramide sind die einfachste Form eines Sphingolipids, welche durch die Verknüpfung von Sphingosin (Palmityl-CoA plus Serin) mit einem Acyl-CoA (Säureamidbindung) entstehen.
Biochemie
Ceramide sind eine Untergruppe der Lipide. Durch Kopplung mit verschiedenen Sacchariden oder Phosphorylcholin sind sie der Grundbaustein der Sphingolipide:
- Cerebrosid: Ceramid + Monosaccharid
- Gangliosid: Ceramid + Oligosaccharid
- Sphingomyelin: Ceramid + Phosphorylcholin
Ceramide kommen hauptsächlich in der Haut vor.
Fachgebiete:
Biochemie
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