Das Flexikon
als App
logo Einloggen
Bearbeiten
NEU: Log dich ein, um Artikel in persönlichen Favoriten-Listen zu speichern.

Deprivationprophylaxe

Benjamin Woitkowiak
Gesundheits- und Krankenpfleger/in
image
Dieser Artikel befindet sich noch im Rohbau.

Wir werden ihn in Kürze checken und bearbeiten.

image
Dieser Artikel befindet sich noch im Rohbau.

Wir werden ihn in Kürze checken und bearbeiten.

“Deprivationprophylaxe” bezeichnet Maßnahmen, die darauf abzielen, Deprivation, also einen Mangel an sensorischen, sozialen oder emotionalen Reizen, vorzubeugen. Dieser Begriff wird häufig in der Pflege, Pädagogik oder Psychologie verwendet, insbesondere im Kontext von Menschen, die aufgrund von Erkrankungen, Behinderungen oder Isolation gefährdet sind, solche Mängel zu erleben.

Beispiele für Deprivationprophylaxe:

1. Sinnesanregung: Bereitstellung von Musik, Düften oder taktilen Materialien, um sensorische Reize zu fördern.

2. Soziale Interaktion: Förderung von Begegnungen und Gesprächen, um soziale Isolation zu verhindern.

3. Emotionale Unterstützung: Angebote, die das emotionale Wohlbefinden stärken, z. B. durch Gespräche, therapeutische Maßnahmen oder kreative Aktivitäten.

4. Förderung von Autonomie: Unterstützung dabei, selbst Entscheidungen zu treffen und aktiv am Alltag teilzunehmen.

In der Praxis wird die Deprivationprophylaxe oft bei älteren Menschen in Pflegeeinrichtungen, bei Kindern in belastenden Situationen oder bei Menschen mit eingeschränkter Mobilität angewendet. Ziel ist es, das Wohlbefinden zu steigern und gesundheitlichen sowie psychischen Problemen vorzubeugen.

Du musst angemeldet sein,
um diese Funktion zu nutzen.