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Calcium-induzierte Calciumfreisetzung

Englisch: Calcium-induced Calcium Release

1. Definition

Die Calcium-induzierte Calciumfreisetzung ist ein physiologischer Vorgang, welcher in Muskelzellen, vor allem aber in Kardiomyozyten, für die zur Kontraktion notwendige Calcium-Konzentration sorgt.

2. Physiologie

Bei der Calcium-induzierten Calciumfreisetzung strömen nach der Depolarisation Calciumionen durch sarkolemmale, spannungsabhängige L-Typ-Calciumkanäle (Dihydropyridinrezeptoren) in der Membran der T-Tubuli in die Zelle ein. Dort triggern sie den zusätzlichen Calciumeinstrom durch Aktivierung des Ryanodin-Rezeptors (im Herz: Ryr2) in der Membran des sarkoplasmatischen Retikulums.

Der lang anhaltende Calciumeinstrom durch den Dihydropyridinrezeptor im Herzen führt zur langen Plateauphase des Aktionspotentials der Ventrikelmyozyten.

Stichworte: Calcium, Kalzium
Fachgebiete: Biochemie

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Letzter Edit:
21.03.2024, 08:54
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Nutzung: BY-NC-SA
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