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Beckenwand

1. Definition

Als Beckenwand bezeichnet man die anatomischen Strukturen, die das Becken zwischen Beckeneingang und Beckenboden formen.

2. Anatomie

Das Becken wird kranial von der Linea terminalis begrenzt, welche den Beckeneingang (Apertura pelvis superior) markiert. Unterhalb dieser Linie beginnt die Beckenhöhle (Cavitas pelvis). Es gibt keine feste Begrenzung gegenüber dem Bauchraum, die Dünndarmschlingen senken sich bis in die Beckenhöhle ab.

Kaudal wird das Becken vom Beckenboden begrenzt, der den Beckenausgang (Apertura pelvis inferior) verschließt. Er wird von der Beckenbodenmuskulatur (Diaphragma pelvis, Diaphragma urogenitale) gebildet.

Die Beckenwand verläuft zwischen Beckeneingang und Beckenboden. An ihr sind u.a. beteiligt:

Dorsale Öffnungen der Beckenwand sind das Foramen ischiadicum majus und minus. Die ventrale Öffnung der Beckenwand ist der Canalis obturatorius.

3. Literatur

  • Michael Schünke, Prometheus, Innere Organe, 5. Auflage, Thieme Verlag
Fachgebiete: Leibeswand

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Lukas Ignucz
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
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03.01.2023, 08:33
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