Äpfelsäure
Synonym: Apfelsäure, E 296
Definition
Äpfelsäure ist eine kurzkettige Dicarbonsäure. Ihre Salze und Ester heißen Malate.
Chemie
Äpfelsäure hat die Summenformel C4H6O5. Sie zählt zu den Hydroxycarbonsäuren und besitzt ein Stereozentrum. Dadurch ist sie optisch aktiv und kommt in Form von 2 Enantiomeren, als rechtsdrehende D- und als linksdrehende L-Äpfelsäure vor.
Vorkommen
In der Natur kommt L-Äpfelsäure in unreifen Äpfeln, Quitten, Weintrauben, Vogelbeeren und Stachelbeeren vor. Sie verhindert, dass die Früchte von Tieren gefressen werden, bevor die Samen reif sind.
Verwendung
Äpfelsäure wird unter der Bezeichnung E 296 als Lebensmittelzusatzstoff bzw. Säuerungsmittel verwendet.
Fachgebiete:
Chemie
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