Intravenös: Unterschied zwischen den Versionen
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Die intravenöse Injektion erfolgt grundsätzlich in Fließrichtung der Vene, um eine Verletzung der [[Venenklappe]]n zu vermeiden. | Die intravenöse Injektion erfolgt grundsätzlich in Fließrichtung der Vene, um eine Verletzung der [[Venenklappe]]n zu vermeiden. |
Version vom 21. September 2018, 15:29 Uhr
Synonym: i.v.
Englisch: intravenous
Definition
Intravenös bedeutet wörtlich "in eine Vene hinein".
Hintergrund
Mit dem Terminus intravenöse Injektion bezeichnet man die Gabe eines Arzneimittels in eine der mittelgroßen oder größeren Körpervenen mittels Punktion der Vene. Typische Injektionstelle für die i.v.-Gabe im ärztlichen Routinebetrieb ist die Vena cubitalis in der Ellenbeuge.
Die intravenöse Injektion erfolgt grundsätzlich in Fließrichtung der Vene, um eine Verletzung der Venenklappen zu vermeiden.
Eine weitere intravenöse Verabreichungsform ist die Infusion. Soll die intravenöse Injektion über einen längeren Zeitraum erfolgen, werden Perfusoren eingesetzt.
Neben der einfachen Injektion kann auch ein venöser Zugang gelegt werden, in Form eines peripheren Venenkatheters, Zentralvenenkatheters oder Ports.